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Einführung einer Bildungswährung 2.0


Die Grundlagen für Bildung finden überwiegend durch das soziale Miteinander, ausserhalb der Schule, statt. Dieses soziale Miteinander ist durch die Auflösung familiärer Strukturen, zum Schaden der Gesellschaft, massiv gefährdet, weshalb es gilt diese schnellstmöglich wieder zu beleben bzw. neu zu aktivieren.

Soziale Kälte und Gleichgültigkeit gegenüber der wichtigsten Ressource des Landes sind nicht hinnehmbar und müssen schnellstmöglich beseitigt werden. Lehrer müssen von unnötigem Balast befreit und in Ihrer täglichen Arbeit unterstützt werden. Kinder müssen wertgeschätz und mit Leistungsanreiz- und Belohnungssystemen motiviert werden, dass Beste aus Ihren Talenten zu machen, sodass sich ein selbstmultiplizierender positiver Sog entfacht.

Jedes Kind, das eine Stunde gesund und gutgenährt, ausreichend gekleidet und frohen Mutes zur Schule gehen kann, schöpft reale Werte für die Gesellschaft, und erhöht damit den volkswirtschaftlichen Multiplikator für die Zukunft des Landes nachhaltig !

Eine Bildungswährung ermöglicht es, soziale Betreuungsnetze nachbarschaftlicher Verantwortung geldfrei mittels Sach- und Dienstleistungen von jederman, wie Stadtteilmutter/Oma, Stadtteil-vater/Opa, Nachhilfe-Coach, Mathematik-Coach, Sport-Coach, Hol- und Bring-Coach, Vereins-Coach, Kultur-Coach, Freizeit-Coach, Musik-Coach, Koch-Nachbar, Schul-Koch, Betreuungs-Coach, Tagesmutter, Pflege-eltern, Noteltern, Hebammen, Kinderärzte, Paten und Mentoren auf einfachste Weise zu initieren und zu organisieren, und damit im Interesse des Gemeinwohls für nachhaltige reale soziale Bindungen und Sicherheit zu sorgen.

Sicherheit gibt es nur in der entanonymisierten Gemeinschaft und im gegenseitigen angstfreien Vertrauen; Vertrauen ist die neue Währung. Vertrauen ist Risiko für den, der den Anfang macht, und für den, der es verspielt. Jedes Kind wird, über die begrenzten gesetzlichen Möglichkeiten hinaus, durch die Bildungswährung miit dem Nötigsten wie Aufmerksamkeit, Zeit, Zuwendung, Kleidung, Ernährung, Gesundheit, Zahnmedizin, Spielzeug, Schulbedarf, Musikkurse, Bücher, Mitgliedsbeiträge etc. ausreichend durch die Gemeinschaft und die direkte Nachbarschaft versorgt um somit optimale Bildungsvoraussetzungen überhaupt erst zu schaffen.

Bildungspunkte "eMark" (EducationMark) können auf vielfältigste Art und Weise erworben und dem persönlichen Bildungskonto (Meine-Perspektive.de) bis zum 18ten Lebensjahr gutgeschrieben und für zusätzliche Bildungs- und Freizeitangebote reinvestiert, oder für das spätere Auslandspraktikum oder Studium angespart werden.

Bildung wird mit Bildung belohnt; eine Art "Zinseszins-Effekt" mit maximaler Hebelwirkung und sozialer Rendite für die Nachhaltigkeit und Qualität einer modernen Gesellschaft.

Ob ein Schüler in seinem Lieblingsfach selbst Nachhilfe anbietet, sich als Sportcoach für gleichaltrige Bewegungsmuffel einsetzt, oder jeden Tag über die virtuelle Anwesenheitsliste des Lehrers Punkte für Teilnahme und soziales Verhalten sammelt, bringt ihn seinen selbst gesetzten Zielen und Wünschen näher und regt ihn über Anreiz- und Belohnungssysteme weiter an, seine Talente zu erproben und dadurch die Eigenmotivation zu steigern.

Mitglieder der Gesellschaft, die sich für Bildungsgerechtigkeit einbringen wollen, können eMark erwirtschaften, indem sie sich als z.B: Stadtteilmutter/Oma, Stadtteilvater/Opa, Nachhilfe-Coach, Mathematik-Coach, Sport-Coach, Hol- und Bring-Coach, Vereins-Coach, Kultur-Coach, Freizeit-Coach, Musik-Coach, Koch-Nachbar, Schul-Koch, Betreuungs-Coach, Tagesmutter, Pflegeeltern, Noteltern, Hebammen, Kinderärzte, Paten und Mentoren freiwillig engagieren, und wiederum mit nachbarschaftlichen geldfreien Hilfsangeboten, zum eigenen Nutzen, verrechnen können.

Dabei gilt, je geopgraphisch näher sich die Beteiligten untereinander helfen und je mehr persönliche Zeit investiert wird, also der persönliche Kontakt vorort gelebt wird, desto höher fallen Anreize und Belohnung in Form von eMark aus, sodass der Engagierte seine soziale Reputation / Socialrating nachhaltig aufbauen kann.

Das könnte in der Praxis bedeuten, dass die rüstige Rentnerin mal auf das Kind der alleinerziehenden Mutter aufpasst, oder das Mittagessen für das Nachbarskind kocht, damit selbst eMark erwirbt, die sie wiederum mangels Mobilität für Einkaufshilfsdienste einsetzen kann. Unzählige SINNergieeffekte lassen sich somit im Sinne einer Mehrgenerationengesellschaft initieren und effektiv organisieren.

::: YouSocial - Fühl Dich gut und hilf anderen :-)

Weitere Informationen: www.YouSocial.org www.sozialbörse.org


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